Negative Glaubenssätze sind tief verwurzelte Überzeugungen, die wir im Laufe unseres Lebens entwickeln und die unser Denken, Verhalten und unsere Emotionen beeinflussen können. Diese Glaubenssätze können uns daran hindern, unser volles Potenzial auszuschöpfen, unser Selbstwertgefühl zu beeinträchtigen und uns in emotionalen oder mentalen Belastungszuständen gefangen halten.
Negative Glaubenssätze können aus verschiedenen Gründen entstehen. Oft entstehen sie schon in frühester Kindheit durch traumatische Ereignisse, Missbrauch, Vernachlässigung oder ungünstige Familienumstände. Wenn Kinder in einer Umgebung aufwachsen, in der sie ständig kritisiert oder abgewertet werden, entwickeln sie solche negativen Überzeugungen über sich selbst.
Sie können auch durch wiederholte negative Interaktionen mit anderen Menschen entstehen. Das heißt, wenn man zum Beispiel ständig kritisiert oder abgelehnt wird, führt dies zu dem Glauben, dass man nicht gut genug oder nicht liebenswert ist.
Medien und gesellschaftliche Normen können ebenfalls zur Entstehung negativer Glaubenssätze beitragen. Wenn bestimmte Körperbilder, Karrierewege oder Lebensstile als idealisiert und erstrebenswert dargestellt werden, kann dies zu einem Gefühl der Unzulänglichkeit oder Unzufriedenheit führen, da man diesen Standards meistens ja nicht entspricht.
Manchmal entstehen negative Glaubenssätze auch aus einer kritischen Selbstbewertung. Das geschieht, wenn man sich ständig selbst abwertet, negative Gedanken über sich selbst pflegt oder sich ständig mit Anderen vergleicht.
Oft werden auch die Meinungen und Überzeugungen anderer insbesondere von Autoritätspersonen oder wichtigen Bezugspersonen einfach übernommen, z.B. wenn einem gesagt wird, dass man bestimmte Dinge nicht kann oder nicht gut genug ist.
Negative Glaubenssätze können auch aus früheren Misserfolgen oder Rückschlägen resultieren. Wenn man eine schwierige Erfahrung gemacht hat, kann sich daraus der Glaube entwickeln, dass man in ähnlichen Situationen immer scheitern wird.
Negative Glaubenssätze können sich auf der emotionalen Ebene, sowie auch im Verhalten äußern. Anzeichen können sein:
Es ist wichtig zu verstehen, dass negative Glaubenssätze nicht in Stein gemeißelt sind und, dass sie verändert werden können. In der Hypnose gehen wir auf die Suche nach dem Ursprung dieser negativen Selbstanschauung und neutralisieren oder beseitigen diesen. Sind die negativen Glaubenssätze erst einmal aufgelöst, so wirkt sich das auch maßgeblich auf unsere Gefühlswelt, auf das Selbstvertrauen und die Selbstliebe aus. Es werden neue Ressourcen freigesetzt und durch das Integrieren von positiven Aspekten, sieht man die Welt nun aus einem völlig neuem Blickwinkel.
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